Ich bin im Sherwood Forest – oh yeah

Ein nächster großer POI auf meiner Liste ist Sherwood Forest. Boahh, da muss ich einfach hin. Die Sage, Legende um Robin Hood hat mich schon immer stark beeindruckt. Das hat mich auch vor Ort der Wald. So was märchenhaftes, duftendes und wunderschönes von einem Wald, habe ich noch nie gefunden. Und auch noch diese uralte Eiche „Major Oak“, gut 1100 Jahre alt. Wahnsinn! Der gute Alte ist eingezäunt, da er vor ca. 40 Jahren fast eingegangene wäre. Zuviele Besucher trampelten den Boden um ihn herum fest, so dass kein Wasser zu ihm absickern konnte.
Da steht man mit einem ehrwürdigen Blick davor und macht tausende Fotos, wie auch vom Rest des Waldes. Immer wieder trifft man auf einen Baum, egal ob abgestorben oder voll im Saft, der mindestens 10 Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln wert ist. Nur gut, dass ich heute meine hochwertige Kamera samt Ersatz Akku dabei hatte. Giulia schüttelte schon denn Kopf, als ich zu Anfang immer wiederholt sagte : „ich bin im Sherwood Forest, ich bin im Sherwood Forest.“
Auch hier fanden wir zwei Caches auf der Visitors-Round.
Zum Abschluß tranken wir im Besucher Center noch Kaffee und aßen Kuchen. Und drehten eine kurze Runde durch die Ausstellung und Infoabteilung.
Ein nächster großer Lieblingsort auf meiner persönlichen Liste. Den wir bei bestem Sonnenwetter besuchten.

Abschied – und auf nach Birmingham

Heute heißt es Abschied nehmen von dem kleinen Örtchen Horley, dem liebevoll eingerichtetem Zimmer und den sehr freundlichen Gastgebern.

Um 10 Uhr ging es dann los Richtung B’ham, wie man hier so oft liest. Die Fahrt dauert ca. 2,5 h und machten daher auf der Strecke eine kleine Pause. Zeit für Kaffee, Getränke und eine Runde laufen. Was bot sicnh dabei an? Ja klar, einen earthcache zu besuchen. Diese Caches sind immer mit schönen Aussichtspunkten und einem besonders geologischen Ort verbunden. Dieser war sehr schön gelegen mit einer wahnsinns Aussicht auf das „wonderfull landscape“.
Später um ca. 15 Uhr waren wir endlich in unsere. Appartement mit zwei Schlafzimmern, zwei Bädern und einer kleinen Kochnische angekommen. Neu, modern und sauber auf den ersten Blick.
Am Spätnachmittag zogen wir noch los ins nahegelegene shopping Center. Der Wahnsinn, wieviele Marken hier vereint sind. Die Fußgängerzone erinnert mich stark an die in Hamburg. ?
Birmingham ist ganz anders als London. Ich empfand diese Stadt etwas schmutziger, jedoch nicht so busy. Mehr kann ich gar nicht dazu schreiben, da wir nicht besonders viel gelaufen waren. Luca war sehr schlapp. Puhh, er war so anstrengend.